Dr. med. Heinz Lüscher
Immer mehr Menschen nehmen Antidepressiva ein. Diese helfen leider oft nur wenig und/oder sind begleitet von Nebenwirkungen. Doch es gibt natürliche Alternativen; gerne verrate ich Ihnen, mit welchen Vitalstoffen ich in meiner Praxis gute Erfolge mitverfolgen kann. Wichtig ist jedoch, dass bei Depressionen die Ursache ergründet und angegangen wird, um tiefergehenden Erfolg bei der Therapie zu erhalten.
Wann werden Antidepressiva eingesetzt?
Antidepressiva sind Medikamente aus der Klasse der Psychopharmaka und werden, wie es der Name verrät, in der Behandlung von Depressionen angewendet. Darüber hinaus werden sie jedoch bei einer Vielzahl weiterer psychischer Störungen wie z.B. Angststörungen, Panikattacken, Zwangsstörungen, Phobien oder Essstörungen eingesetzt. Aber auch bei Menschen mit chronischen Schmerzzuständen oder Schlafstörungen werden Antidepressiva gerne verordnet. So kommt es, dass immer mehr Menschen mit solchen Medikamenten leben.

Erschreckende Grafik
Diese Grafik war kürzlich auf dem sozialen Netzwerk LinkedIn zu sehen und sie ist erschreckend! In den USA nimmt jede zehnte Person ein Antidepressivum ein. Warum aber sind es in Korea oder Chile so viel weniger? Sind die Koreaner und die Chilenen einfach glücklichere Menschen? Oder werden in den USA Antidepressiva mit lockerer Hand verteilt? Wie sieht es wohl in der Schweiz aus? Sie ist leider auf der Grafik nicht zu finden. Laut einer schweizerischen Gesundheitsbefragung des Bundesamtes für Statistik aus dem Jahr 2017 nahmen dazumal rund 5% der Schweizer/-innen Antidepressiva ein und seit 2007 sei deren Einsatz am Steigen. Zwischen 2017 und 2020 hat laut dem schweizerischen Gesundheitsobservatorium die bezogene Menge von Antidepressiva bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 stark zugenommen. Bei den 0- bis 18-Jährigen um +48%, bei den 18- bis 25-Jährigen um +22,9%. Bei Kindern bis 15 Jahre haben die Antidepressiva-Bezüge 2020 im Vergleich zu 2019 um +20,1% zugenommen!
Gibt es wirksame Alternativen?
Wenn man bedenkt, dass Antidepressiva längst nicht allen Menschen helfen und zum Teil massive Nebenwirkungen mit sich bringen, macht es Sinn, über andere Möglichkeiten nachzudenken. In der Vitalstoffmedizin gibt es, meiner Meinung nach, interessante Alternativen. Was man aber bedenken muss, ist, dass auch Vitalstoffe (wie übrigens auch Antidepressiva!) nicht die Probleme, die hinter einer Depression stecken, zu lösen vermögen! Das heisst, dass auch wenn man sich mit Vitalstoffen helfen möchte, es sinnvoll ist, sich gleichzeitig Hilfe bei einer Fachperson zu suchen (Psychiater/-in, Psycholge/-in, Seelsorger/-in usw.)
Welche Wirkstoffe können empfohlen werden?
Bei Depressionen kann ich ein Produkt besonders empfehlen, dessen Inhaltsstoffe von neuseeländischen Wissenschaftlern für die Hirngesundheit erforscht wurde. Die Wirkstoffe sind sogenannte Voluntastrole, ausgewählte isolierte und aufeinander abgestimmte sekundäre Pflanzenstoffe aus Zitrusfrüchten, Kamille und Kakao, die synergistisch zusammenwirken. Sie wirken antioxidativ, entzündungshemmend und neuroprotektiv. Immer mehr Hinweise deuten darauf hin, dass eine Depression (auch) ein entzündlicher Prozess im Gehirn darstellt. Mit Voluntastrolen mache ich in der Praxis sehr erfreuliche Erfahrungen.
Nicht selten liegen einer Depression, auch wenn dies im ersten Moment seltsam klingt, Probleme im Darm zugrunde (Leaky Gut). Ist dies der Fall, beginnt eine erfolgreiche Therapie mit einer gründlichen Darmsanierung. Es ist empfehlenswert, bei Depressionen, immer auch einen prüfenden Blick auf die Darmgesundheit zu werfen, sogar wenn keine offensichtliche Darmprobleme bestehen.
Weiter kann ich zur Unterstützung bei Depressionen einige «Allrounder» empfehlen. Die einzelnen Stoffe habe ich alle separat ausführlich beschrieben, klicken Sie dazu auf die hinterlegten Links: Vitamin D3, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren, essenzielle Aminosäuren, Q10 und NADH. Ein Therapie-Schema, welches wir Ihnen gerne als übersichtliches PDF kostenlos per E-Mail zuschicken, zeigt Ihnen detailliert, in welcher Dauer und Reihenfolge diese Stoffe zu empfehlen sind und was Sie bei der Einnahme beachten sollten.
CBD (Cannabidiol), ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze, wirkt antidepressiv und angstlösend. Leider wird es immer schwieriger CBD, das auch schmerzlindernd und entzündungshemmend wirkt, zu erhalten.
Ein wichtiger Hinweis
Falls Sie wegen einer Depression oder aus anderen Gründen ein Antidepressivum einnehmen, sollten Sie dieses nie ohne Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin abrupt absetzen. Ein solches Medikament muss «ausgeschlichen», sprich langsam und unter ärztlicher Kontrolle reduziert werden. Am besten wenden Sie sich an eine Fachperson, die sich mit Medikamenten wie Antidepressiva und gleichermassen auch mit Vitalstoffen auskennt.
PDF-Dokument Therapie Depression
Danke für das Dokument Therapie Depression.
Guten Tag Frau Wüthrich, gern geschehen. Wir wünschen Ihnen alles Gute. Beste Grüsse, Ihr Vitalstoffmedizin-Team
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Herzlichen Dank
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