Dr. med. Heinz Lüscher
In der momentanen Situation denken wir vielleicht wieder vermehrt über radioaktive Strahlenbelastung nach. Wir haben nach wie vor drei Kernkraftwerke in der Schweiz und auch im näheren und ferneren Ausland gibt es unzählige davon. Auch sonst könnten wir potenzieller Strahlengefährdung ausgesetzt sein. Auf keinen Fall möchte ich jedoch Angst schüren, Sie erfahren hier von NADH und weiteren Stoffen, die unseren Körper in einer solchen Situation vor Schäden schützen könnten.
Potenzielle Gefahr durch Kernkraftwerke
Wir erinnern uns noch gut an die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl vom 26. April 1986, deren Folgen vor allem in der Ukraine, in Russland, Weissrussland, den baltischen Staaten, Polen, Moldawien, Ungarn und vielen weiteren Ländern zu spüren waren. Viele Menschen sind an den Folgen der Strahlenbelastung gestorben oder leiden noch immer an ernsten Problemen wie Schilddrüsen- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Bei einem Kernkraftwerk-Unfall kann radioaktives Jod in die Umgebung austreten. Wird dieses eingeatmet oder über die Nahrung oder Getränke eingenommen, kann es sich in der Schilddrüse anreichern. Als Folge davon kann langfristig Schilddrüsenkrebs entstehen.
Was ist Strahlung?
In der Physik reicht die Bandbreite der Strahlung von den längsten Radiowellen, die Signale über grosse Entfernungen übertragen, bis zu den kürzesten Gammastrahlen. Im Alltag bezeichnet man die Strahlung aus dem Zerfall von Atomkernen, die potenziell gefährlich ist, als ionisierend, nuklear oder radioaktiv. Unter dem Einfluss von Strahlung können Materialien selbst radioaktiv werden, ihre chemischen Bindungen werden geschwächt, indem sie ihre Eigenschaften verändern, und chemische Elemente wandeln sich in andere um. Am häufigsten erfolgt die Bestrahlung lebender Organismen über die Luft. Hohe Strahlungsdosen führen zu schwerwiegenden Folgen. Verbrennungen, akute Strahlenkrankheit, zahlreiche Krankheiten, die im Laufe der Zeit auftreten können und sogar zum Tod führen können. Interne Strahlung entsteht nicht nur durch die Atmung. Radionuklide können über kontaminierte Lebensmittel oder Wasser in den Körper gelangen. So wurde z. B. durch den Unfall in Tschernobyl radioaktives Cäsium-137 in die Umwelt freigesetzt, das hier für Hunderte von Jahren verbleiben wird. Sobald es mit der Nahrung, dem Wasser oder der Luft in den Körper gelangt, lagert es sich in den Knochen und Muskeln ab und bestrahlt den Menschen von innen heraus. Die Strahlung von lebenden Zellen verändert deren Fähigkeit, sich selbst zu reparieren. Sie kann auch Mutationen in der DNA verursachen, die, wenn sie nicht repariert werden, zu Tumoren führen. DNA-Schäden treten im Körper ständig auf, aber sie sind in der Regel gering und können von den Abwehrsystemen der Zelle beseitigt werden. Übersteigt das Ausmass der Schädigung jedoch ein kritisches Mass, führt dies zu schweren Zellfehlfunktionen und zu einem Anstieg der Häufigkeit von Schilddrüsenkrebs, Leukämie, Tumoren und psychischen und endokrinen Störungen.
Was kann man tun bei erfolgter Strahlenbelastung?
Bei einem Kernkraftwerk-Unfall kommen Jodtabletten zum Einsatz. Diese werden in der Schweiz rund 50 Kilometer um ein KKW routinemässig alle 10 Jahre an die Haushalte verteilt. Der Rest der Bevölkerung erhält sie im Ernstfall innerhalb von 12 Stunden von den jeweiligen Kantonen. Jod ist wichtig, es trägt dazu bei, die Auswirkungen auf die Schilddrüse zu verringern. Aber der Körper benötigt auch Selen und Vitamin E, welche die antioxidative Aktivität des Körpers erhöhen und vor oxidativen Schäden an Zellen und DNA schützen. Deshalb empfehle ich Vitality Shot, dieser enthält neben Jod, Selen und Vitamin E viele weitere wichtige Mineralstoffe und Vitamine. Ausserdem können verschiedene Stoffe die Produktion weisser Blutkörperchen im Blut erhöhen, um die Schäden am Knochenmark zu verringern und das Infektionsrisiko bei geschwächtem Immunsystem zu senken. Weiter kann Klinoptilolith (Vulkanerde) den menschlichen Organismus von diversen Schadstoffen befreien; es bindet unter anderem auch radioaktive Elemente. Das unverdauliche, mit Schadstoffen beladene Klinoptilolith wird über den Stuhl ausgeschieden. Das feingemahlene Pulver ist entweder direkt als Pulver in Sticks oder in Kapseln erhältlich. Eine weitere und sehr wichtige Ergänzung, welche die Zellen vor den Folgen der Strahlung schützten kann, ist NADH (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid), eine natürliche, körpereigene Substanz, eines der wichtigsten Coenzyme im menschlichen Körper und im Gehirn, auch bekannt als Coenzym Q1. NADH ist von entscheidender Bedeutung für den Schutz vor Strahlenschädigung, da es nicht nur den ATP-Gehalt in gesunden Zellen erhöhen, sondern auch den Stoffwechsel in den Mitochondrien wiederherstellen, geschädigte DNA-Stränge reparieren und das Gesamtniveau des oxidativen Stresses reduzieren kann!
NADH Vida
Unter den verschiedenen NADH-Produkten ist NADH Vida das einzige Originalprodukt des ersten Herstellers für stabilisiertes, bioverfügbares, patentiertes und wissenschaftlich anerkanntes NADH. Bis heute wurden zahlreiche In-vitro- und In-vivo-Studien durchgeführt, die die Wirksamkeit und Sicherheit der Verwendung von NADH Vida als Schutz vor Strahlenbelastung und als Ergänzung zur Krebstherapie bestätigten. Einer der wichtigsten Wirkungsmechanismen ist seine Rolle bei der Apoptose (programmierter Zelltod). Die Studie hat gezeigt, dass NADH die Aktivität des apoptotischen Prozesses regulieren kann, indem es die Bildung von freien Radikalen hemmt und die pro- und anti-apoptotischen Gene beeinflusst. NADH trägt auch zum Schutz der mitochondrialen und der Zell-DNA sowie zur Wiederherstellung bereits geschädigter DNA bei. Es wurde gezeigt, dass NADH vor Strahlenenteritis schützt, indem es die Autophagie (Erneuerung beschädigter Zellen) fördert und Entzündungen hemmt und den Zelltod und die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies („Sauerstoffradikale“) hemmen kann. In einer anderen Untersuchung wurde gezeigt, dass NADH eine ausgeprägte Anti-Strahlen-Wirkung hat, deren Mechanismus mit der Hochregulierung der Expression (wie ein Gen zum Ausdruck kommt) von anti-apoptotischen Genen und der Herunterregulierung der Expression von pro-apoptotischen Genen sowie dem Rückgang von intrazellulären reaktiven Sauerstoffspezies verbunden sein kann. Auch kann NADH Vida Zell- und DNA-Schäden reparieren, indem es den intrazellulären ATP-Spiegel erhöht. Aufgrund der durch NADH induzierten höheren Energieproduktion können die Zellen essenzielle Komponenten für die Zellregulation in höheren Mengen synthetisieren. Dadurch sind sie besser gegen die toxische Wirkung von DNA-schädigenden Substanzen geschützt. Diese Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass NADH als therapeutisches Hilfsmittel für Krebspatienten eingesetzt werden kann, um normale Zellen vor der toxischen Wirkung der Strahlentherapie zu schützen. Auf diese Weise kann NADH Vida ein wirksamer Schutz vor Strahlenbelastung und eine Ergänzung zur Krebstherapie mit nachgewiesener Sicherheit sein. Das Produkt kann sowohl prophylaktisch als auch zur schnelleren Genesung und zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens eingesetzt werden. Wir sollten also nicht in Panik verfallen, Strahlenschäden sind derzeit nur eine theoretische Bedrohung. Trotzdem ist es wichtig und gut, zu wissen, was einem in so einem Fall helfen könnte!
Ich empfehle bei einer Strahlenbelastung folglich:
(zusätzlich zu den Jod-Tabletten des Bundes):
- NADH Vida: 60 bis 100 mg pro Tag. Optimalerweise die Hälfte davon am Morgen nüchtern etwa 20 Minuten vor dem Frühstück und die zweite Hälfte zwei Stunden nach dem Mittagessen.
- Vitality Shot: 2 Sticks pro Tag, nicht auf nüchternen Magen.
- Toxaprevent (Klinoptilolith): 3 x 2 Kapseln oder 2 Sticks pro Tag. Eine Stunde vor den Mahlzeiten mit reichlich Wasser.
Für diesen Text wurden Teile aus dem englischen Text von Dr. Oksana Klymenko übernommen (Dr. Oksana Klymenko M.D., PhD, SNHS Dip. (Holistic Nutrition), Medical Doctor, Researcher in the fields of molecular physiology and pathophysiology, molecular biology, genetics, cell biology).
Grüezi,
Vor einiger Zeit habe ich Vitality Shot bestellt und genau so eingenommen wie empfohlen. Trotzdem wurde es mir elend übel, so dass ich erbrechen musste. Ich dachte , es sei eine Magen Verstimmung. Am nächsten Tag geschah mir wieder dasselbe nachdem ich ein Vitality Shot eingenommen hatte.
woran kann das liegen? Welche Inhaltsstoffe sind darin enthalten?
Freundliche Grüsse
Danielle Gisler- Künzi
Sehr geehrte Frau Gisler-Künzi, Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Danke auch, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um von Ihren Erfahrungen mit dem Multipräparat für den täglichen Bedarf zu berichten. Wir bedauern, dass es Ihnen übel geworden ist. Grund hierfür könnte das Zink sein. Daher sollte die Aufnahme nie auf nüchternen Magen eingenommen werden. Alternativ kann der Shot mit einem Löffel Apfelmus verabreicht werden, so dass die Einnahme besser toleriert wird. Leider sind Unverträglichkeiten sehr individuell. Was der Eine toleriert, löst beim Nächsten schon die heftigsten Symptome aus. Bei neuen Produkten empfehlen wir anfänglich eine kleine Dosis zu testen, um festzustellen, ob man das Produkt verträgt. Wir hoffen das hilft Ihnen weiter. Beste Grüsse, Ihr Vitalstoffmedizin-Team
Hallo,
mein Sohn arbeitet den ganzen Tag im OP der Gefäßchirugie und ist währenddessen immer Röntgenstrahlung ausgesetzt. Trotz Bleimäntel wird ja nicht der ganze Körper geschützt. NADH sehe ich lt. Beschreibung nicht als Langzeitmittel. Was für Möglichkeiten gibt es in solchen Fall als Prävention?
Herzliche Grüsse
Jeannette
Guten Tag Jeannette, Vielen Dank für Ihre Anfrage. Leider können wir Ihnen hier nicht helfen, da wir dazu keine weitere bekannte Prävention aus der Vitalstoffmedizin haben. Beste Grüsse, Ihr Vitalstoffmedizin-Team
Guten Tag Herr Dr. Lüscher,
wie kann bei einer medizinischen Bestrahlung des Hirns vorgegangen werden (um einen Tumor oder ähnliches zu reduzieren). Können die Nebenwirkungen auf den Körper wie oben beschrieben mit NADH Vida reduziert werden? Kann bereits vorbeugend gehandelt werden?
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und wertvolle Unterstützung.
Freundliche Grüsse
A. Mundwyler
Guten Tag Herr Mundwyler, grundsätzlich kann man mit der Einnahme von Kurkuma, Salvestrol, Vitamin D3, Traubenkernextrakte und eben NADH vorbeugend handeln. Da ein Tumor und die entsprechende Bestrahlung sehr individuell sein können, empfehlen wir auf jeden Fall eine Abklärung bei Ihrem Arzt. Wir wünschen Ihnen alles Gute. Beste Grüsse, Ihr Vitalstoffmedizin-Team
Guten Tag liebes Vitalstoffmedizin-Team
danke für Ihre Antwort. Natürlich sind wir mit den Ärzten in Kontakt, wir bezweifeln aber, ob dabei die Vitalstoffmedizin ernsthaft mit ins Gespräch gebracht werden kann. Es handelt sich um eine AVM, die (ähnlich wie ein Tumor) bestrahlt werden soll. Welches Rezept / welche Dosierungen könnte zur Unterstützung bzw. Reduktion der Nebenwirkungen Anwendung finden? Da wird es um die Reduktion von Entzündungen gehen?
Freundliche Grüsse
A. Mundwyler
Guten Tag Herr Mundwyler, ausser die von uns bereits angegebenen Vitalstoffen, die man zur Vorbeugung eines Tumors nehmen kann, können wir hier an dieser Stelle keine individuellere Rezeptur angeben. Gerne verweisen wir Sie zB. an die Arztpraxis WiseMedicine in Winterthur (Spezialärzte in Vitalstoffmedizin) für einen Termin mit dem Patienten, damit ein Arzt vor Ort entsprechend auch handeln kann. Besten Dank für Ihr Verständnis, Ihr Vitalstoffmedizin-Team